Beim Überblickstoff ist es zum Glück nicht immer erforderlich,
sich immer mit dem allerneuesten Buch vorzubereiten. Als Faustregel
sollte man zu jedem Buchstaben eines der Hauptwerke (hellgrüner
Hintergrund in der folgenden Tabelle) gelesen haben. Gerade bei Einleitungsfragen
und Theologie (A und C) kann natürlich ein zweites
Werk zum Vergleich nicht schaden; so bekommt man einen besseren Überblick
über fachspezifischen Konsens und Eigenheiten der einzelnen Autoren.
In einer Examensgruppe wäre es z.B. machbar, die Werke auf verschiedene
Leser zu verteilen.
Eine noch bessere Lernvariante
ist die Fertiglernmethode. Man liest und lernt nicht einen Haufen
Bücher von vorne nach hinten, sondern arbeitet von Anfang an thematisch
und konsultiert jeweils verschiedene Titel zu einem Thema. Leider
gibt es zum NT dafür noch keine Vorlage. Eine Hilfe kann der Lektüreplan
eines Repititoriums
NT sein.
A. Einleitungsfragen
B. Geschichte
C. Theologie
D. Sonstiges
A.
Einleitungsfragen (Top) |
>
Udo Schnelle, Einleitung in das Neue Testament (Vandenhoeck
& Ruprecht 2007) |
>
Ph. Vielhauer, Geschichte der urchristlichen Literatur
(Gruyter 1978) |
>
Eduard Lohse, Die Entstehung des Neuen
Testaments (Kohlhammer 6.Aufl. 2001) |
>
Jürgen Roloff, Einführung
in das Neue Testament (Reclam 1995) |
B.
Geschichte (Top) |
>
Eduard Lohse, Umwelt des Neuen Testaments (Vandenhoeck
& Ruprecht 10., durchgesehene Aufl. 2000) |
>
Karl Martin Fischer, Das Urchristentum (Evangelische
Verlagsanstalt 1985) |
>
H. Conzelmann, Geschichte des Urchristentums (Vandenhoeck
& Ruprecht 6. Aufl. 2008) |
>
Ekkehard W. Stegemann, Wolfgang Stegemann,
Urchristliche Sozialgeschichte (Kohlhammer 2.Aufl. 1997) |
>
Gerd Theißen, Die Religion der ersten Christen.
Eine Theorie des Urchristentums (Gütersloh 3.Aufl. 2000) |
>
H.J.Klauck, Die religiöse Umwelt
des Urchristentums (Kohlhammer 1995/1996) |
>
C.K.Barrett, C.J. Thornton, Texte zur Umwelt des Neuen
Testaments (UTB 2. Aufl. 1991) |
C.
Theologie (Top) |
>
H. Conzelmann, Grundriß der Theologie des Neuen
Testaments (UTB. 6., verb. Aufl. 1997) |
>
Georg Strecker, Theologie des Neuen Testaments (Gruyter
1995) |
> Rudolf
Bultmann, Theologie des Neuen Testaments (UTB 2002) |
> L.
Goppelt, Theologie des Neuen Testaments (UTB 3. Aufl. 2002) |
> Eduard
Lohse, Grundriß der neutestamentlichen Theologie (Kohlhammer;
5., unveränd. Aufl. 1998) |
>
G. Theißen, A.Merz, Der historische Jesus. Ein
Lehrbuch (Vandenhoeck & Ruprecht; 3., durchges. und erg. Aufl.
2001) |
>
Jürgen Roloff, Die Kirche im Neuen Testament
(Vandenhoeck & Ruprecht 1993) |
>
Klaus Berger, Theologiegeschichte des Urchristentums
(UTB, 2., überarb. u. erw. Aufl. 1995) |
Synoptiker |
>
Alfons Weiser, Theologie des Neuens Testaments II: Die
Theologie der Evangelien (Kohlhammer 1993) |
Paulus |
>
G. Eichholz, Die Theologie des Paulus im Umriß
(7.Aufl 1991) |
>
Ed. P. Sanders, Paulus. Eine Einführung (Reclam
1995) |
>
Peter Stuhlmacher, Biblische Theologie des Neuen
Testaments, Bd. I: Grundlegung: Von Jesus zu Paulus (Vandenhoeck
& Ruprecht, 3., neubearb. u. erg. Aufl. 2005) |
>
Udo Schnelle, Paulus. Leben und Denken (Gruyter
2003) |
> Peter
Wick, Jens-Christian Maschmeier, Paulus (UTB 2006) |
Ethik |
>
W. Schrage, Ethik des Neuen Testaments (Vandenhoeck
& Ruprecht 5.Auflage 1989) |
D.
Sonstiges (Top) |
>
H. Conzelmann/A. Lindemann, Arbeitsbuch zum Neuen Testament
(UTB, 14. durchges. Aufl. 2004) |
>
J. Roloff, Neues Testament (Neukirchener
5., überarb. Aufl. 1996) |
>
W. Weder, Taschentutor Neues Testament (Vandenhoeck
& Ruprecht) |
>
Wilfried Haubeck & Heinrich von Siebenthal, Neuer
sprachlicher Schlüssel zum NT (Brunnen-Verlag September 2000) |
|
A.
Einleitungsfragen (Top) |
|
Udo Schnelle
Einleitung
in das Neue Testament (Vandenhoeck & Ruprecht 2007)
Das Buch zeigt den neuesten Stand und ist wegen seiner stringenten
Darstellung zu empfehlen. Sein großes Manko ist aber die einseitige
Darstellung, die größtenteils die Meinung des Vf. als
die einzig richtige aufzeigt (die Frühdatierung der Johannestexte
ist sehr speziell). Läßt sich schnell lesen, sehr kompakt,
bietet auch Forschungsüberblick.
> Eignet sich mit Lohse als
Ersatz für Conzelmann/ Lindemann.
|
|
Ph. Vielhauer
Geschichte
der urchristlichen Literatur (Gruyter 1978)
Ausführlich, ignoriert die Kanongrenzen. Eine gute Darstellung,
ein Standardwerk, das zudem auch sehr viel für das Geld bietet.
Klassiker, sehr umfangreich, nur selektiv benutzen. Klasse:
Paulus und Johannes-Teil.
|
|
Eduard Lohse
Die
Entstehung des NeuenTestaments (Kohlhammer 6.Aufl. 2001)
Empfiehlt sich besonders bei Zeitknappheit (Erfolgreich erprobt).
|
|
Jürgen
Roloff
Einführung
in das Neue Testament (Reclam 1995)
Nicht sehr ausführlich, dafür komprimiertes Lernwissen. |
B.
Geschichte (Top) |
|
Eduard
Lohse
Umwelt
des Neuen Testaments (Vandenhoeck & Ruprecht 10., durchgesehene
Aufl. 2000)
Grundrisse zum Neuen Testament, Bd.1
Gut zur Ergänzung und zum Überblick.
Eignet sich zusammen mit Schnelle als Ersatz für
Conzelmann/Lindemann.
|
|
Karl
Martin Fischer
Das Urchristentum (Evangelische Verlagsanstalt 1985)
>> Dieses Buch könnt ihr nur antiquarisch
bestellen !
|
|
H. Conzelmann
Geschichte
des Urchristentums (Vandenhoeck & Ruprecht 6. Aufl. 2008)
Gut für den ersten Überblick, da sehr kurz.
> In knapper Form im Arbeitsbuch
enthalten. |
|
Ekkehard W. Stegemann,
Wolfgang Stegemann
Urchristliche
Sozialgeschichte (Kohlhammer 2.Aufl. 1997)
Diese Sozialgeschichte des Urchristentums gibt einen umfassenden
Überblick über die wirtschaftlichen und sozialen Lebensbedingungen
Jesu und seiner Nachfolger und Nachfolgerinnen im Land Israel sowie
der christusgläubigen Gemeinden und Gruppen in den städtischen
Zentren der mediterranen Welt, deren schriftliche Zeugnisse wir
im Neuen Testament finden. Zugleich stellt sie die Rahmenbedingungen
der urchristlichen Sozialgeschichte dar, nämlich Wirtschaft
und Gesellschaft der mediterranen Welt des 1. Jahrhunderts und des
Judentums im Land Israel in hellenistisch-römischer Zeit. Untersucht
werden dabei vor allem die Auswirkungen, die die antike Ökonomie
auf das Leben der Menschen hatte, und zwar im Zusammenhang einer
differenzierten Analyse der sozialen Situation und der Schichtung
der Gesellschaft. |
|
Gerd Theißen
Die
Religion der ersten Christen. Eine Theorie des Urchristentums (Gütersloh
3.Aufl. 2000)
Die Dynamik des urchristlichen Glaubens ist in der Dynamik des
Lebens verwurzelt. In diesem Buch zeigt Gerd Theißen, was
die ersten Christen in ihrem Innersten bewegte.
Sein Werk ist eine religionswissenschaftliche Beschreibung und Analyse
des urchristlichen Glaubens. Es will weder rein deskriptiv die Theologie
des Neuen Testaments beschreiben noch konfessorisch ihren Glauben
durch Wiederholung beschwören, sondern die Kraft dieses Glaubens
verständlich machen. Theißen verfolgt dabei zwei Ziele:
Einerseits untersucht er das Leben der Urchristen und stellt ihre
theologischen Aussagen in semiotische, psychische und historische
Zusammenhänge. Auf diese Weise wird mit religionswissenschaftlichen
Kategorien der Glaube, der Kult und das Ethos der frühen Kirche
sichtbar. Andererseits zeigt er, wie sich das frühe Christentum
vom Judentum fortentwickelte und eine autonome religiöse Zeichensprache
schuf, die eine ungewöhnliche gemeinschaftsbildende Kraft hatte
und die Geschichte umgestaltete. |
Band 1:
Band 2:
|
H.J.Klauck
Die religiöse Umwelt des Urchristentums (Kohlhammer 1995/1996)
Bd.1,
Stadtreligion und Hausreligion, Mysterienkulte, Volksglaube
Bd.2,
Herrscherkult und Kaiserkult, Philosophie, Gnosis
Das Werk bietet einen fundierten Überblick über die griechisch-römische
Religiosität in der frühen Kaiserzeit.
Dieser Band behandelt den Herrscher- und Kaiserkult, die Philosophie
(besonders Stoa, Kynismus, Epikureismus, Mittelplatonismus) und
die Gnosis. Durchweg werden durch Einleitungsparagraphen und Ausblicke
auch die Querverbindungen zum Neuen Testament herausgearbeit.
Theißens ausführliche Lieblingsbücher. Eher
zum Nachschlagen geeignet. |
|
C.K.Barrett,
C.J. Thornton
Texte
zur Umwelt des Neuen Testaments (UTB 2. Aufl. 1991)
Dieser Band enthält eine Sammlung von alten und neuen Dokumenten
zur neutestamentlichen Zeitgeschichte sowie zur Geistes-, Religions-
und Sozialgeschichte in der Umwelt des Neuen Testaments. Kurze Einführungen,
Anmerkungen und Literaturhinweise erleichtern den Zugang zu den
Texten.
Originaltexte, gut zur Ergänzung.
|
C.
Theologie (Top) |
|
H. Conzelmann
Grundriß
der Theologie des Neuen Testaments (UTB. 6., verb. Aufl. 1997)
Das Buch stellt die theologischen Grundgedanken und Aussagen des
ältesten Christentums dar; Schwerpunkte bilden das synoptische
Kerygma und die Theologie des synoptischen Evangelisten, die Theologie
des Paulus und der nachpaulinischen Literatur, sowie die Theologie
des Johannes.
Hat aktuelleres aufgenommen. Sehr schön knappe Darstellung,
die zudem auch Bultmann wiedergibt. Vor Klausuren zu empfehlen.
|
|
Georg
Strecker
Theologie
des Neuen Testaments (Gruyter 1995)
Gegenstand sind die theologischen Konzeptionen der neutestamentlichen
Schriftsteller unter systematischen Gesichtspunkten in der Folge:
Paulus, Synoptiker (Jesus, Logiensammlung), johanneische Literatur
(einschließlich der Johannesapokalypse), Deuteropaulinen,
Katholische Briefe.
Sehr konventionell gehalten, hat aber einige Vorteile gegenüber
anderen Werken der Gattung. Es ist vollständig, übersichtlich
geordnet, auf dem neuesten Stand, gut lesbar. Stellt zumindest alle
relevanten Forschungsfragen, auch wenn die Lösungen sehr konservativ
ausfallen. |
|
Rudolf Bultmann
Theologie
des Neuen Testaments (UTB 2002)
Dieses Buch stellt die Summe der Lebensarbeit von Bultmann dar.
Es gilt als Standardwerk gesamttheologischer Forschung.
Immer noch grundlegend, informativ und erstaunlich aktuell,
schön zu lesen. Kümmert sich aber fast ausschließlich
um Paulus und Johannes. Braucht noch ein weiteres Werk.
> Alternative: Bultmann in der 2.Aufl. der RGG,
Art. zu Paulus und Johannes |
|
L. Goppelt
Theologie
des Neuen Testaments (UTB 3. Aufl. 2002)
Neuere Theologie, gründlich und problemorientiert, aber
nicht leicht zu lesen. Konservativer als Bultmann und leider auch
nicht vollständig.
|
|
Eduard Lohse
Grundriß
der neutestamentlichen Theologie (Kohlhammer; 5., unveränd.
Aufl. 1998)
Versteht sich als Arbeitsbuch, das das Grundwissen in diesem theologischen
Bereich in knapper, übersichtlicher Form zusammenfaßt.
Als ein klassisches Lehr- und Lernbuch ist es jedem Leser zu empfehlen,
der eine schnelle Orientierung über die wesentlichen Inhalte
einer Theologie des Neuen Testaments sucht. |
|
G.
Theißen, A.Merz
Der
historische Jesus. Ein Lehrbuch (Vandenhoeck & Ruprecht;
3., durchges. und erg. Aufl. 2001)
Das Lehrbuch will auf möglichst sachliche und verständliche
Weise über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung
zum historischen Jesus informieren. Jesus wir als eine auch heute
noch erkennbare, tiefe im Judentum verwurzelte, profilierte Gestalt
dargestellt. Abschließend wird der Weg von seinem Selbstverständnis,
in Gottes Handeln eine entscheidende Rolle zu spielen, zur Verehrung
seiner Person als Messias und Gottessohn verständlich gemacht.
Der Text ist didaktisch aufgearbeitet, u.a. durch viele Übersichten
und Tabellen sowie Anstöße zur hermeneutischen Reflexion
über die Gegenwartsbedeutung und Problematik der diskutierten
historischen Sachverhalte.
Klasse, mit Arbeitsaufgaben, aber zu ausführlich.
|
|
Jürgen
Roloff
Die
Kirche im Neuen Testament (Vandenhoeck & Ruprecht 1993)
Leider zu viel. Nur gut fürs Spezialgebiet.
|
|
Klaus
Berger
Theologiegeschichte
des Urchristentums (UTB, 2., überarb. u. erw. Aufl. 1995)
Dieses Theologiegeschichte des Christentums unternimmt den Versuch,
die Theologie des Neuen Testaments konsequent als Theologiegeschichte
zu schreiben. Dies ist Ausdruck einer sich durchweg als historisch
verstehenden Hermeneutik. Diese Darstellung zeichnet die frühchristlichen
Theologien, deren Bildung und Entwicklung vergleichend nach. Auf
diese Weise treten Einheit und Verschiedenheit aller theologischen
Ansätze in den Blick. Sie umfaßt nicht nur Schriften
des Neuen Testaments, sondern alle Zeugnisse des frühen Christentums
bis ungefähr 120 n. Chr. Eigens zu Wort kommen dabei die jeweiligen
Gegner der frühchristlichen Theologen.
Zu dick und zu sehr Spezialpositionen. Eignet sich eher als
Nachschlagewerk. |
|
Synoptiker
|
|
Alfons
Weiser
Theologie
des Neuens Testaments II: Die Theologie der Evangelien (Kohlhammer
1993)
Klasse für die Evangelien, z.B. in Kombination mit einer
Paulus-Theologie.
> Zur Ergänzung: Einleitung von Schnelle |
|
Paulus:
Bekenntnisfrage |
|
G.
Eichholz
Die
Theologie des Paulus im Umriß (7.Aufl 1991)
Immer noch grundlegend. |
|
Ed.
P. Sanders
Paulus.
Eine Einführung (Reclam 1995)
Bei Sanders handelt es sich um einen Vertreter der "Neuen
Paulusperspektive", was sich an einigen Stellen in der Herangehensweise
an Paulus Leben und Werk bemerkbar macht. |
|
Peter
Stuhlmacher
Biblische
Theologie des Neuen Testaments, Bd. I: Grundlegung: Von Jesus zu
Paulus (Vandenhoeck & Ruprecht, 3., neubearb. u. erg. Aufl.
2005)
Vertritt eine Spezialposition vor dem Hintergrund des Württembergischen
Pietismus.
Vgl. ThBeitr 1 (1994), 49-51. |
|
Udo
Schnelle
Paulus.
Leben und Denken (Gruyter 2003)
|
|
Peter
Wick, Jens-Christian Maschmeier
Paulus
(UTB 2006)
Peter Wick führt in die Hauptthemen der Paulus- Forschung
ein und ermutigt zu einem eigenständigen Umgang mit Leben und
Werk des Apostels. Er demonstriert nachvollziehbar, wie sich aus
Brieftexten exegetische Schlüsse ziehen lassen und zeigt unterschiedliche
Lesarten auf. Jedes Kapitel enthält Übungen zum selbständigen
Textstudium Erklärungen der Fachwörter wichtige Leit-
und Merksätze Lektüreempfehlungen und Hinweise zu weiterführender
Literatur. Der Band bietet Studienanfängern eine fundierte
Einführung, Prüfungskandidaten eine umfassende Vorbereitung
und interessierten Laien ein horizonterweiterndes Bildungserlebnis.
Das Buch macht den jüdischen Hintergrund Paulus' stark.
|
|
Ethik
|
|
W.
Schrage
Ethik
des Neuen Testaments (Vandenhoeck & Ruprecht 5.Auflage 1989)
Grundrisse zum Neuen Testament, Bd.4
Alternative: TRE-Artikel desselbigen |
D.
Sonstiges (Top) |
|
H. Conzelmann/A.
Lindemann
Arbeitsbuch
zum Neuen Testament (UTB, 14. durchges. Aufl. 2004)
Das Arbeitsbuch führt in die Methoden ein, deren sich die
neutestamentliche Wissenschaft bedient. Es stellt die Umwelt des
Judentums dar (Zeitgeschichte) und gibt einen Überblick über
die historischen Schriften des Neuen Testaments. Am Schluß
stehen eine Darstellung des Wirkens und der Lehre von Jesus von
Nazareth sowie eine Darstellung der Geschichte des Urchristentums.
Arbeitsbuch und Einleitung. Fürs Grundwissen völlig
ausreichend. Gut gegliederte, gründliche Einführung in
ntl. Methodik, ntl. Zeitgeschichte und Geschichte des Urchristentums,
Jesus von Nazareth und ntl. Schriften. Nach den einzelnen Schriften
geordnet, außerdem geschichtliche Überblicke. Klassische
Bultmannschule.
|
|
J. Roloff
Neues
Testament (Neukirchener 5., überarb. Aufl. 1996)
Dieses bewährte Lehrbuch liegt nunmehr in einer grundlegenden
Neubearbeitung vor. Es führt anhand repräsentativer Themen
in Fragestellungen und Methodik wissenschaftlicher Arbeit am Neuen
Testament ein und zeichnet Hauptlinien gegenwärtiger Forschungsdiskussion
nach. Durch übersichtlichen, didaktisch klaren Aufbau will
es Hilfen zu verstehender Aneignung des Lehrstoffes und zu selbständigem
Urteil bieten. Es ist darum als begleitende Lektüre für
Proseminare und Seminare sowie zur Examensvorbereitung hervorragend
geeignet.
Gut gegliedertes Arbeitsbuch. Problemorientiert und exemplarisch
werden methodische, geschichtliche, exegetische und systematische
Themen bearbeitet. Für thematische Überblicke sehr gut
geeignet. Mit Vorsicht zu genießen ist, dass die eigene Meinung
nicht immer als solche gekennzeichnet ist. Klasse für Fertiglernmethode,
entspricht dem Boecker im AT. |
|
W. Weder
Taschentutor
Neues Testament (Vandenhoeck & Ruprecht)
Leider nicht so gelungen wie im AT. |
|
Wilfried
Haubeck & Heinrich von Siebenthal Neuer
sprachlicher Schlüssel zum NT (Brunnen-Verlag September 2000)
Alle grammatischen Auffälligkeiten des NT erläutert. Die
perfekte Vorbereitung fürs Übersetzen im NT-Examen.
Empfehlung von Prof. Eckstein, Tübingen |
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